Das Research Network 03 “Biographical Perspectives on European Societies” der European Sociological Association (ESA) veranstaltete vom 25.-26. August 2020 ihr Online Event mit dem zur aktuellen Debatte in Europa und der Welt passendem, aber weit darüber hinaus gehenden, Rahmenthema “Biographical work in a time of social distancing: interview(s), analysis, interpretation”. Hintergrund der Veranstaltung waren die neuen sozialen Bedingungen, die durch den Umgang mit dem Coronavirus entstehen. Der Fokus der Veranstaltung lag auf den methodologischen Fragen der Biografieforschung.

Insgesamt wurden in acht Sessions 20 Vorträge gehalten. Das Programm ist abrufbar unter: https://www.europeansociology.org/research-networks/rn03-biographical-perspectives-european-societies

Aus unserer Nachwuchsforschergruppe KontiKat war Fabienne Seifert als Soziologin auf dem Kongress vertreten und präsentierte einen Beitrag. Sie stellte erste Ergebnisse ihrer aktuellen Arbeiten in der Session „Turning inwards when studying other people’s lives: the effects of biographical research on researchers“ (Ph.D. students’ session) am 25. September vor. Der Titel des Beitrages lautete: “Situational Awareness, Vulnerability, Images of Risk: Insights and Reflections on the impact of my research on me”. Inhaltlich ging es um die Reflexion der sozialen Rollen als Forscherin und Doktorandin in der Feldarbeit.

Wir freuen uns über die sehr gelungene Veranstaltung, die erfolgreiche Präsentation und das große Interesse an unserer Nachwuchsforschergruppe sowie den aktuellen Forschungsarbeiten.

Weitere Informationen über die ESA finden Sie auf der Webseite:
https://www.europeansociology.org

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